Es gibt unterschiedliche Führungsstile wie die meisten von euch aus eigener Erfahrung wissen werden. Entweder habt ihr Erfahrung als Führungspersonen oder als diejenigen die sich diesen Führungspersonen anvertrauen müssen.
Da gibt es den diktatorischen oder autoritären Führungsstil, oder den kooperativen. Häufig mischt sich hier ein amikaler Umgangsstil und Ton dazwischen.
Wer weiß, in einem fernen Land gibt’s vielleicht sogar das eine oder andere Unternehmen in dem ein demokratischer Führungsstil bevorzugt wird.
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat sich die Art Mitarbeiter und Unternehmen zu führen wie die Mode selbst immer wieder verändert. Zumindest wusste man allgemein immer genau Bescheid, in den unterschiedlichen Managerschulen, was denn gerade so gefragt und angesagt war und versuchte sich dem mit mehr oder auch häufig weniger Erfolg anzupassen.
Seit einigen Jahren scheint sich nun ein neuer Führungsstil eingeschlichen zu haben. Wohl aus der Not heraus geboren und genährt durch das Unvermögen der 80er und 90er Generation wahrhaftig Führungsaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen.
Ich bitte den geneigten Leser mir zu glauben, dass ich selbst ein Kind der 80er und 90er Arbeitsgeneration bin.
Eine Zeit in der alles möglich schien. Wenn man sich nur genug anstrengte und enormen Arbeitseinsatz zeigte, viel Zeit und Fleiß investierte, musste man nicht unbedingt studiert haben um erfolgreich zu sein.
Ich selbst habe eine Lehre mit außerordentlichem Erfolg abgeschlossen und wurde von meinen Chefs gefordert und gefördert. Durch sie lernte ich den kooperativen Führungsstil nicht nur als Begriff kennen. Heute eine Garde alter Herren, waren sie damals die immer noch jungen Wilden, die die Wirtschaftswelt veränderten indem sie Frischlingen wie mir die Welt der Möglichkeiten zu Füßen legten und mich keine Minute daran zweifeln ließen, dass ich etwas Besonders bin und meinen Weg im Leben gehen würde.
24/7/365 war für uns selbstverständlich, Motivation funktionierte über ein kausal gebrülltes „Chaka“ und Müdigkeit wurde durch stramme Haltung ersetzt.
Jeder, wirklich jeder konnte wenn er wollte lernen es ihnen gleich zu tun, den Mentoren dieser Zeit.
Tja, wenn man nur wollte.
Heute, mehr als 25 Jahre später wird mir klar, dass das Wollen wohl zu wenig war. Denn es scheint, dass viele nicht wollten und manchmal wünsche ich mir heute man hätte sie gezwungen.
Gezwungen besser hinzuhören, besser zu verinnerlichen, wahrhaftig zu verstehen.
Stattdessen haben diejenigen die nicht von denen lernen wollten die sie geführt haben einfach auf das zurückgegriffen was ohnehin schon da war. Ihr fachliches Potenzial, die enorme Selbstsicherheit die ihnen ins Berufsleben mitgegeben wurde und die daraus leider häufig gewachsene Selbstüberschätzung.
In den Jahren nach dem Wirtschaftsboom bis heute hat sich eine Unart in Unternehmen und bei Unternehmern breit gemacht, die eine Lawine von Problemen auslöst, die irgendwann nicht mehr aufzuhalten sein wird und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft wir heute noch gar nicht abschätzen können.
Die Unart bezieht sich darauf, dass umsatzleistungsstarke Mitarbeiter aufgrund ihrer Leistungen für das Unternehmen im mittleren Management und somit in Führungspositionen eingesetzt werden. Hier sollen sie Menschen führen, die zum einen viel jünger sind, also einer anderen Generation angehören, deren Werte sich erheblich von den Werten dieser Führungspersonen unterscheiden und zum anderen stehen sie vor der Aufgabe Menschen zu führen die einen höheren Bildungsgrad vorweisen als sie selbst. Menschen die aus einem Bildungsumfeld aber nicht aus einem Arbeitsumfeld kommen wie sie selbst. Beides, bereits enorme Herausforderungen. Viel schwer wiegender ist allerdings die Tatsache, dass diese „neuen“ Manager häufig über keine oder nur geringe Führungskompetenz verfügen.
Ja einige werden recht rasch zum Besuch von Führungsseminaren verpflichtet, manche dürfen sogar ihren MBA machen. Während dieser Ausbildungen die teilweise bis zu 3 Jahre dauern, fungieren Teams und Mitarbeiter dann unfreiwillig als Versuchskaninchen. Mit teilweise katastrophalen Konsequenzen für Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen.
Nun zu den neuen Unternehmern aus meiner Generation. Hier wird ähnlich vorgegangen. War ich in meinen jungen Jahren ein fachliches Ass, dann kann ich mir noch geraume Zeit meine Sporen verdienen. Aber nach spätestens 10 Jahren ist es dann wohl so weit. Die Zeit ist reif, dass ich mein eigener Chef werde.
Außer einer Meisterprüfung mit einem zu vernachlässigendem Unternehmerteil, der sich Unternehmensführung nennt, in dem es in erster Linie um Buchhaltung und wirtschaftliche Themen geht, aber der Fokus in erster Linie auf der fachlichen Kompetenz die ohnehin hervorragend ist gelegt wird, braucht es erst Mal nur das nötige Kapital um seine Firma zu gründen.
So ist es wenig verwunderlich, dass die Mitarbeiterführung einer Art „Learning by doing“ unterliegt. Wer dabei auf der Strecke bleibt liegt auf der Hand. Die Menschen, die Teams die aber meist genau diejenigen sind, die ein Unternehmen am Laufen halten. Während die sogenannten Unternehmer wie blinde Suchende durch ihren Unternehmeralltag stolpern, sind es die Mitarbeiter, die sich in Loyalität bis zum Äußersten biegen und schlängeln, um aus den teilweise lächerlichen Führungsversuchen ihrer Vorgesetzten das Beste zu machen.
Ein „Learning by doing“ hat fatale Folgen und ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Meist wirken Unternehmer ohne fundierte Führungsausbildung bereits nach kurzer Zeit verwirrt, hilflos, überfordert und chaotisch.
Dies gilt ebenso für die Riege der „neuen „ Manager.
Das Endergebnis ist ein Führungsstil den ich gerne als SUPERMARKT – FÜHRNGSSTIL bezeichne.
Dieser Stil zeichnet sich durch einige markante Punkte aus
· Chaotische ungeplante Führungsschritte werden Mitarbeitern als Flexibilität verkauft.
· Reaktion statt Aktion steht im Vordergrund. Dies hat bei den Mitarbeitern Verunsicherung zur Folge.
· Entscheidungsschwäche aufgrund von Unsicherheit begleitet den Arbeitsalltag.
· Heute gelten andere Regeln als Morgen, da es eigentlich keine Regeln gibt oder sollte es welche geben, die von der Führung selbst aufgestellt wurden kann es sein, dass die Führung selbst aufgrund von Entscheidungsschwäche nicht zu ihren Regeln steht. Dies macht es Mitarbeitern unmöglich, gestellte Aufgaben zur Zufriedenheit der Führung zu erfüllen. Dies wiederum hat zur Folge, dass Erfolgserlebnisse für Mitarbeiter rar bis ausgeschlossen sind.
· Parameter werden in sehr kurzen Zeitabständen verändert wodurch Leistung nicht mehr klar messbar wird und so Mitarbeiter je nach Laune gegängelt werden können.
Was am Ende dieses Führungsstils für die Mitarbeiter übrig bleibt ist Willkür!
Warum bezeichne ich diesen Stil nun als Supermarkt Führungsstil!
Er weist für mich enorme Ähnlichkeiten mit unseren Bedürfnissen und Erwartungen die wir an einen Supermarkt haben auf.
Zuerst einmal erwarten wir, dass in einem Supermarkt jederzeit vorhanden ist was wir uns wünschen. Die Regale sind voll und es ist klar, dass wir uns je nach Lust und Laune selbst bedienen dürfen. Und ganz ehrlich, wir nehmen schon Mal etwas aus dem Regal und um die Ecke haben wir dann doch keine Lust mehr darauf und legen die Ware irgendwo im Supermarkt ab. Selbst wenn wir sie an den vorhergesehenen Platz zurück bringen, hatten wir sie schon abgegriffen und das gleiche haben auch schon unzählige Menschen vor uns gemacht. Was solls?!
Im Supermarkt, der eigentlich gar nicht mir gehört, habe ich plötzlich den Eindruck alles gehört mir. Jeder Kuchen, jede Schokolade, jeder Fisch und jedes Käsestück ist potenziell meines. Also was kostet die Welt?!
Wir quetschen Obst, halten unseren Riechrüssel daran, legen es dann wieder zurück ins Regal und greifen zur nächsten Orange. Wir wiegen ein Paket Nudeln in unserer Hand, während unsere Gedanken ganz woanders verweilen nur um das Paket dann wieder achtlos zurückzuwerfen.
Bei Sonderangeboten mag jeder der erste sein und die Drängelei ist groß. Supermärkte haben per se was wir wollen. Spezielles Brot, bestimmte Kuchen, besondere Cornflakes - heute! Und morgen haben wir Gusto auf Bratwürstchen und Kartoffelsalat. Auch kein Problem, gehe ich einfach wieder in den Laden und ich werde bekommen was ich will.
An jeder Ecke gibt es einen. Um kleines Geld oder großes Geld öffnet sich mir die ganze Welt der Genüsse. Ich muss nicht planen wenn ich nicht will, kann einfach zugreifen wann ich will und wo ich will oder wegwerfen wenn (Wen) ich nicht mehr will.
Da gibt es den diktatorischen oder autoritären Führungsstil, oder den kooperativen. Häufig mischt sich hier ein amikaler Umgangsstil und Ton dazwischen.
Wer weiß, in einem fernen Land gibt’s vielleicht sogar das eine oder andere Unternehmen in dem ein demokratischer Führungsstil bevorzugt wird.
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat sich die Art Mitarbeiter und Unternehmen zu führen wie die Mode selbst immer wieder verändert. Zumindest wusste man allgemein immer genau Bescheid, in den unterschiedlichen Managerschulen, was denn gerade so gefragt und angesagt war und versuchte sich dem mit mehr oder auch häufig weniger Erfolg anzupassen.
Seit einigen Jahren scheint sich nun ein neuer Führungsstil eingeschlichen zu haben. Wohl aus der Not heraus geboren und genährt durch das Unvermögen der 80er und 90er Generation wahrhaftig Führungsaufgaben verantwortungsvoll zu übernehmen.
Ich bitte den geneigten Leser mir zu glauben, dass ich selbst ein Kind der 80er und 90er Arbeitsgeneration bin.
Eine Zeit in der alles möglich schien. Wenn man sich nur genug anstrengte und enormen Arbeitseinsatz zeigte, viel Zeit und Fleiß investierte, musste man nicht unbedingt studiert haben um erfolgreich zu sein.
Ich selbst habe eine Lehre mit außerordentlichem Erfolg abgeschlossen und wurde von meinen Chefs gefordert und gefördert. Durch sie lernte ich den kooperativen Führungsstil nicht nur als Begriff kennen. Heute eine Garde alter Herren, waren sie damals die immer noch jungen Wilden, die die Wirtschaftswelt veränderten indem sie Frischlingen wie mir die Welt der Möglichkeiten zu Füßen legten und mich keine Minute daran zweifeln ließen, dass ich etwas Besonders bin und meinen Weg im Leben gehen würde.
24/7/365 war für uns selbstverständlich, Motivation funktionierte über ein kausal gebrülltes „Chaka“ und Müdigkeit wurde durch stramme Haltung ersetzt.
Jeder, wirklich jeder konnte wenn er wollte lernen es ihnen gleich zu tun, den Mentoren dieser Zeit.
Tja, wenn man nur wollte.
Heute, mehr als 25 Jahre später wird mir klar, dass das Wollen wohl zu wenig war. Denn es scheint, dass viele nicht wollten und manchmal wünsche ich mir heute man hätte sie gezwungen.
Gezwungen besser hinzuhören, besser zu verinnerlichen, wahrhaftig zu verstehen.
Stattdessen haben diejenigen die nicht von denen lernen wollten die sie geführt haben einfach auf das zurückgegriffen was ohnehin schon da war. Ihr fachliches Potenzial, die enorme Selbstsicherheit die ihnen ins Berufsleben mitgegeben wurde und die daraus leider häufig gewachsene Selbstüberschätzung.
In den Jahren nach dem Wirtschaftsboom bis heute hat sich eine Unart in Unternehmen und bei Unternehmern breit gemacht, die eine Lawine von Problemen auslöst, die irgendwann nicht mehr aufzuhalten sein wird und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft wir heute noch gar nicht abschätzen können.
Die Unart bezieht sich darauf, dass umsatzleistungsstarke Mitarbeiter aufgrund ihrer Leistungen für das Unternehmen im mittleren Management und somit in Führungspositionen eingesetzt werden. Hier sollen sie Menschen führen, die zum einen viel jünger sind, also einer anderen Generation angehören, deren Werte sich erheblich von den Werten dieser Führungspersonen unterscheiden und zum anderen stehen sie vor der Aufgabe Menschen zu führen die einen höheren Bildungsgrad vorweisen als sie selbst. Menschen die aus einem Bildungsumfeld aber nicht aus einem Arbeitsumfeld kommen wie sie selbst. Beides, bereits enorme Herausforderungen. Viel schwer wiegender ist allerdings die Tatsache, dass diese „neuen“ Manager häufig über keine oder nur geringe Führungskompetenz verfügen.
Ja einige werden recht rasch zum Besuch von Führungsseminaren verpflichtet, manche dürfen sogar ihren MBA machen. Während dieser Ausbildungen die teilweise bis zu 3 Jahre dauern, fungieren Teams und Mitarbeiter dann unfreiwillig als Versuchskaninchen. Mit teilweise katastrophalen Konsequenzen für Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen.
Nun zu den neuen Unternehmern aus meiner Generation. Hier wird ähnlich vorgegangen. War ich in meinen jungen Jahren ein fachliches Ass, dann kann ich mir noch geraume Zeit meine Sporen verdienen. Aber nach spätestens 10 Jahren ist es dann wohl so weit. Die Zeit ist reif, dass ich mein eigener Chef werde.
Außer einer Meisterprüfung mit einem zu vernachlässigendem Unternehmerteil, der sich Unternehmensführung nennt, in dem es in erster Linie um Buchhaltung und wirtschaftliche Themen geht, aber der Fokus in erster Linie auf der fachlichen Kompetenz die ohnehin hervorragend ist gelegt wird, braucht es erst Mal nur das nötige Kapital um seine Firma zu gründen.
So ist es wenig verwunderlich, dass die Mitarbeiterführung einer Art „Learning by doing“ unterliegt. Wer dabei auf der Strecke bleibt liegt auf der Hand. Die Menschen, die Teams die aber meist genau diejenigen sind, die ein Unternehmen am Laufen halten. Während die sogenannten Unternehmer wie blinde Suchende durch ihren Unternehmeralltag stolpern, sind es die Mitarbeiter, die sich in Loyalität bis zum Äußersten biegen und schlängeln, um aus den teilweise lächerlichen Führungsversuchen ihrer Vorgesetzten das Beste zu machen.
Ein „Learning by doing“ hat fatale Folgen und ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Meist wirken Unternehmer ohne fundierte Führungsausbildung bereits nach kurzer Zeit verwirrt, hilflos, überfordert und chaotisch.
Dies gilt ebenso für die Riege der „neuen „ Manager.
Das Endergebnis ist ein Führungsstil den ich gerne als SUPERMARKT – FÜHRNGSSTIL bezeichne.
Dieser Stil zeichnet sich durch einige markante Punkte aus
· Chaotische ungeplante Führungsschritte werden Mitarbeitern als Flexibilität verkauft.
· Reaktion statt Aktion steht im Vordergrund. Dies hat bei den Mitarbeitern Verunsicherung zur Folge.
· Entscheidungsschwäche aufgrund von Unsicherheit begleitet den Arbeitsalltag.
· Heute gelten andere Regeln als Morgen, da es eigentlich keine Regeln gibt oder sollte es welche geben, die von der Führung selbst aufgestellt wurden kann es sein, dass die Führung selbst aufgrund von Entscheidungsschwäche nicht zu ihren Regeln steht. Dies macht es Mitarbeitern unmöglich, gestellte Aufgaben zur Zufriedenheit der Führung zu erfüllen. Dies wiederum hat zur Folge, dass Erfolgserlebnisse für Mitarbeiter rar bis ausgeschlossen sind.
· Parameter werden in sehr kurzen Zeitabständen verändert wodurch Leistung nicht mehr klar messbar wird und so Mitarbeiter je nach Laune gegängelt werden können.
Was am Ende dieses Führungsstils für die Mitarbeiter übrig bleibt ist Willkür!
Warum bezeichne ich diesen Stil nun als Supermarkt Führungsstil!
Er weist für mich enorme Ähnlichkeiten mit unseren Bedürfnissen und Erwartungen die wir an einen Supermarkt haben auf.
Zuerst einmal erwarten wir, dass in einem Supermarkt jederzeit vorhanden ist was wir uns wünschen. Die Regale sind voll und es ist klar, dass wir uns je nach Lust und Laune selbst bedienen dürfen. Und ganz ehrlich, wir nehmen schon Mal etwas aus dem Regal und um die Ecke haben wir dann doch keine Lust mehr darauf und legen die Ware irgendwo im Supermarkt ab. Selbst wenn wir sie an den vorhergesehenen Platz zurück bringen, hatten wir sie schon abgegriffen und das gleiche haben auch schon unzählige Menschen vor uns gemacht. Was solls?!
Im Supermarkt, der eigentlich gar nicht mir gehört, habe ich plötzlich den Eindruck alles gehört mir. Jeder Kuchen, jede Schokolade, jeder Fisch und jedes Käsestück ist potenziell meines. Also was kostet die Welt?!
Wir quetschen Obst, halten unseren Riechrüssel daran, legen es dann wieder zurück ins Regal und greifen zur nächsten Orange. Wir wiegen ein Paket Nudeln in unserer Hand, während unsere Gedanken ganz woanders verweilen nur um das Paket dann wieder achtlos zurückzuwerfen.
Bei Sonderangeboten mag jeder der erste sein und die Drängelei ist groß. Supermärkte haben per se was wir wollen. Spezielles Brot, bestimmte Kuchen, besondere Cornflakes - heute! Und morgen haben wir Gusto auf Bratwürstchen und Kartoffelsalat. Auch kein Problem, gehe ich einfach wieder in den Laden und ich werde bekommen was ich will.
An jeder Ecke gibt es einen. Um kleines Geld oder großes Geld öffnet sich mir die ganze Welt der Genüsse. Ich muss nicht planen wenn ich nicht will, kann einfach zugreifen wann ich will und wo ich will oder wegwerfen wenn (Wen) ich nicht mehr will.